Auf den VDR bin ich aufmerksam geworden, als ich das erste mal mit Linux rumexperimentiert habe. Nachdem ich mich ein wenig eigelesen hatte, mußte dann erstmal eine DVB-Karte her. Damals hatte ich nur Kabelfernsehen, also einen DVB-C von Fujitsu-Siemens (die lange). Das lief alles noch ein wenig instabil und meiner besseren Hälfte gefiel der graue Kasten im Wohnzimmer auch nicht wirklich, weshalb der VDR erstmal wieder im Bastelkeller verschwand.

Nach kurzer Zeit hab ich dann auf DVB-S (Satellit) umgestellt und dank eines netten VDRportal-Mitgliedes habe ich günstig einen Asus Pundit bekommen. Der werkelte eine ganze Zeit perfekt. Zu Anfang lief die Distribution LinVDR auf meinem Asus, angefangen mit Versin 0.3, dann über Version 0.4, 0.5, 0.6, 0.7 auf Mahlzeits* Modifikation von LinVDR0.7. Das lief ne ganze Zeit sehr stabil und meine Frau möchte den VDR mittlerweile nicht mehr missen.

Vor kurzem hab ich dann auf EasyVDR umgestellt, da die LinVDR-Basis mittlerweile etwas veraltet ist und ein paar Funktionen fehlen. Der läuft jetzt noch nicht ganz rund, hin und wieder hängt sich der VDR auf, aber das ist nahezu vernachlässigbar.

Die Zeit bleibt nicht stehen und so hat sich einiges bei mir verändert. Da wir (Meine Familie und ich) ein Haus gekauft haben und ich dadurch endlich frei war, was Verkabelung usw. angeht, habe ich komplett afu eine Server/Cleint Struktur umgesattelt. Als Client dient ein RaspberryPi. Auf dem Server läuft Sabayon, auf dem RPi MLD mit rpihddevice und XBMC.

Auf der rechten Seite findet Ihr ein paar Untermenüs zum VDR, wo ich nach und nach die (für mich) wichtigsten Plugins und Features, sowie Hardware usw. vorstellen werde.

Update 2020
Den VDR benutze ich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr. Seit 2017 bin ich mit einer VU+ Solo 4k unterwegs. Es war eine schöne Zeit mit dem VDR, aber auch die schönste Zeit geht irgendwann zuende ;)